16.07.2020 - Auftakttreffen der Denkfabrik „Gesund bleiben – ein Leben lang“:
Technologische Lösungen aus der Medizin im Blick
Mitglieder aus Wirtschaft, Wissenschaft und Netzwerken innerhalb des Projekts Enabling Networks Münsterland
Ein langes und gesundes Leben ist der Traum jedes Menschen. Und der Fortschritt in Medizin und Technologie trägt zu diesem Traum bei. Doch wie genau? Damit befasst sich seit heute die Denkfabrik „Gesund bleiben – ein Leben lang“ innerhalb des Verbundprojektes Enabling Networks Münsterland. Mit Abstand und unter strengen Hygieneauflagen diskutierten die Mitglieder aus Wirtschaft, Forschung und Netzwerken im M44 Meeting Center in Münster über die Gesundheit der Menschen, technologische Lösungen aus der Medizin und den nötigen Blick aufs Individuum.
„Moderne Technologien, etwa aus der Bioanalytik oder der digitalen Medizin, ermöglichen es heute, die Prävention, Diagnostik und Behandlung ganz individuell auf den Menschen abzustimmen“, erläutert Bernd Büdding, Projektleiter von Enabling Networks Münsterland beim Münsterland e.V. „Durch die Vernetzung der Mitglieder in der Denkfabrik können neue Impulse entstehen, um die Menschen besser und noch individueller vor Krankheiten zu schützen.“
Klaus Ehling, Vorstand des Münsterland e.V., ergänzt: „Der Bereich der Life Sciences beziehungsweise Biowissenschaften ist in der Region im internationalen Vergleich sehr stark ausgeprägt. Experten aus der ganzen Welt schauen auf die Forschungsergebnisse insbesondere aus Münster. Eine noch stärkere Vernetzung wie von der Denkfabrik angestrebt stärkt dabei die gesamte Region.“
Insgesamt entstehen in dem Projekt Enabling Networks Münsterland fünf Denkfabriken zu fünf verschiedenen Themen. Das nächste Treffen der Denkfabriken ist Ende 2020 geplant. Dann werden bereits erste Ideen und Handlungsempfehlungen für die Region erarbeitet. Im Jahr 2021 besichtigen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Denkfabriken dann besondere Orte, die sie dazu inspirieren sollen, gemeinsam neue Schritte auch im Münsterland zu gehen. Bis zum Jahr 2022 sollen die Denkfabriken zwei Mal pro Jahr zusammenkommen und in Workshops Zukunftsstrategien entwickeln.
In der Denkfabrik „Gesund bleiben – ein Leben lang“ sitzen Vertreterinnen und Vertreter folgender Unternehmen:
Carpegen GmbH (Münster), EVORION Biotechnologies GmbH (Münster), Jüke Systemtechnik GmbH (Altenberge), nitro ventures GmbH (Münster), Rottendorf Pharma GmbH (Ennigerloh), tascon GmbH (Münster), UKM Infrastruktur Management GmbH (Münster) und die Wessling GmbH (Altenberge).
Daneben wirken aus der Wissenschaft und den Netzwerken mit: FH Münster (Fachbereich Gesundheit), Gesellschaft für Bioanalytik Münster e.V., Netzwerk Gesundheitswirtschaft Münsterland e.V. und die WWU Münster (Institut für Anorganische und Analytische Chemie).
Die Münsterland-Denkfabriken
Fünf Münsterland-Denkfabriken mit Vertreterinnen und Vertretern aus Unternehmen, der Forschung und regionalen Netzwerken suchen nach Antworten auf Fragen wie:
Was brauchen die regionalen Unternehmen, um ihre Kompetenzen auszubauen und wirtschaftlich erfolgreich zur sein?
Wo liegen die besonderen Chancen und innovativen Kompetenzen des Münsterlandes?
Wie kann sich die Region hier noch besser aufstellen und wertvolle Kooperationen eingehen?
Die Zukunftsbetrachtung umfaßt die nächsten 5-10 Jahre.
Weitere Informationen gibt es bei:
Herrn Bernd Büdding
E-Mail: buedding@muensterland.com
Tel.: 02571 949327.
Link: https://www.muensterland.com/presse/denkfabrik-gesund-bleiben-ein-leben-lang/