Wissenschaftliches Talent honoriert
Besondere Auszeichnungen für „Jugend forscht“-Preisträger
Des Weiteren zeichnete die Gesellschaft für Bioanalytik Münster e.V. den Fünftklässler Andreas Bühner vom Schlaun-Gymnasium für seine Arbeit im Bereich Chemie aus.
CeNTech-Geschäftsführer Dr. Thomas Robbers und Dr. Eckhard Göske, stellvertretender Geschäftsbereichsleiter Innovation und Umwelt bei der IHK Nord Westfalen, lobten die im „Jugend forscht"-Wettbewerb erbrachten Leistungen. Sie bescheinigten den Schülern großes, wissenschaftliches Talent und wünschten eine erfolgreiche Zukunft bei weiteren Forschungsprojekten. „Diese Urkunden sind ein Zeugnis ihres Könnens und werden bei Bewerbungen zu Praktika oder Jobs sehr hilfreich sein."
Sophie Atzpodien beschäftigte sich mit einer Methode, die die Positionsbestimmung in Netzen ermöglicht. Ihr betreuender Physiklehrer am Gymnasium St. Mauritz ist Dr. Thomas Altmeyer. Nach den ersten Plätzen im Regional- und Landeswettbewerb hat sich die Schülerin für das „Jugend forscht"-Bundesfinale Ende Mai in Ludwigshafen qualifiziert.
Der elf Jahre junge Andreas Bühner, der im „Jugend forscht"-Regionalwettbewerb mit einem Sonderpreis bedacht worden war, hatte in seiner Arbeit verschiedene Möglichkeiten zur Gewinnung von Trinkwasser aus verunreinigtem Wasser erforscht. Dazu baute er zum Beispiel Filter und unterzog sie unterschiedlichen Messungen. Er wurde von Biologielehrer André Ahlers betreut.
Im Zuge der Preisübergabe stellten die Schüler ihre Arbeiten vor. Im Anschluss erhielten sie eine Führung durch die Labore des Center for Nanotechnology Münster, in dem Physiker, Biologen, Chemiker und Mediziner sowie Unternehmen die Spitzenforschung auf dem Gebiet der Nanotechnologie gemeinsam vorantreiben.