Auf Augenhöhe mit den kleinsten Teilchen
Projekt "Nano4YourLife" startet wieder / Oberstufenschülerinnen und Studentinnen können sich bis 22. Januar anmelden
Dass Nanoteilchen sehr, sehr klein sind, weiß fast jeder – ein Nanometer ist ein milliardstel Meter. Aber was haben diese winzigen Partikel mit organischen Leuchtdioden und damit mit den neuesten Handy-Displays zu tun? Das und viel mehr erfahren Schülerinnen bei "Nano4YourLife" an der Universität Münster. Das neunmonatige Projekt ist ein Mix aus Physik, Chemie und Biologie mit Experimentierworkshops und Laborbesuchen. Es gibt einen Einblick in innovative Technologien und in die Arbeitswelt der Forschenden. Oberstufenschülerinnen der "Einführungs-" und der "Qualifikationsphase 1" sowie Studentinnen der ersten beiden Semester können sich noch bis zum 22. Januar anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen gibt es unter
www.nano4yourlife.uni-muenster.de.
Die Schülerinnen experimentieren gemeinsam mit Studentinnen und erhalten dabei Einblicke in den deutsch-chinesischen Transregio-Sonderforschungsbereich 61 (TRR 61), in dem Nanowissenschaftler forschen. Sie erhalten aus erster Hand Informationen über mögliche Studienfächer und Berufe. Das Projekt "Nano4YourLife" wird nun zum zweiten Mal vom Experimentierlabor "MExLab Physik" in Kooperation mit dem TRR 61 durchgeführt. Projektauftakt ist am Freitag, 5. Februar.
Das MExLab Physik setzt seit seiner Gründung im Jahr 2007 zahlreiche Projekte zur Förderung von Mädchen und jungen Frauen im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) um. Ein erfolgreiches Pilotprojekt war "Light up your life", welches über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren über 100 Mädchen für Berufe aus den optischen Technologien begeisterte und als "Ort im Land der Ideen" ausgezeichnet wurde.
Im TRR 61 arbeitet seit 2008 ein interdisziplinäres Team aus Physikern, Chemikern, Biologen und Materialwissenschaftlern chinesischer und münsterscher Arbeitsgruppen an der Erforschung molekularer Verbünde und ihrem technologischem Potenzial.
Quelle:
Pressestelle der Universität Münster
Schlossplatz 2, 48149 Münster
pressestelle@uni-muenster.de
+49 251 83-22232 o. -22233
upm - Mediendienst der WWU Münster
http://www.uni-muenster.de/journalisten/upmabo/
Links:
Nano4YourLife
http://www.uni-muenster.de/Physik.n4yl/